Unsere zweiter Abend in Athen auf dem Lykavittos |
Doch fangen wir am Anfang an: Zunächst einmal verweilten wir knapp eine Woche in Athen. In dieser Zeit schlenderten wir durch die Straßen und entdeckten viele tolle Ecken, schauten uns abends den Sonnenuntergang mit selbst gekochten Nudeln vom Lykavittos aus an und lagen schließlich am Ende des Tages erschöpft von den vielen, vielen Treppenstufen, der Hitze und den interessanten, neuen Eindrucken im Bett und genossen den sich ständig drehenden Ventilator. An anderen Tagen
fuhren wir mit der Straßenbahn aus Athen raus und genossen die Sonne, das Meer und allgemein alles was gerade passierte in einer netten Strandbar namens Splats. Am Ende des Tages genossen wir dort die untergehende Sonne mit zwei Angestellten, einem oder auch zwei Breezer, einem Kartenspiel und dem Rauschen des Meeres im Hintergrund.
Zeus Tempel in Athen |
Wachwechsel Parade am Sonntag |
Patti und ich vor dem Dionysos Theater |
Zunächst einmal: Paros ist eine wunderschöne Insel und ich kann sie jedem nur wärmsten empfehlen. Einige Orte wie Naoussa ähneln sehr stark Santorini sind aber weniger touristisch und somit gemütlicher und günstiger. Andere Orte wie Alyki oder Parikia sind einfach süß mit ihren kleinen Häfen und den engen Gassen zwischen den weißen Häusern. Wir verbrachten unsere Nächte auf einem Campingplatz in Parikia (Koula Camping) in Superior Zelten welche aus einem Metallgestell und einem Stoffplane bestanden und zwei Betten und zwei Metallregalbretter als Innenausstattung besaßen. Von unserem Zelt brauchten wir keine Minute bis zum Strand und konnten so gemütlich nur mit Handtuch und Zeltschlüssel (ja das Zelt hatte eine Tür) zum Strand für eine kurze Abkühlung. Etwas was für Athen geplant war aber nicht umgesetzt werden konnte, war eine Tour mit einer Vespa (oder Vespa ähnlichen Gefährt), die haben wir nun hier auf Paros nach geholt. Von Parikia sind wir im Uhrzeigersinn um die Insel rum, haben wo immer wir wollten angehalten, gebadet, sind gewandert und haben Essens Stops gemacht.
An einem anderen Tag sind wir morgens mit dem Bus nach Alyki um dort eine Boot Tour mit "Rofos Paros Daily Trips" zu machen- und wie war FANTASTISCH. Wir haben Obst, Brot und ein wenig Gemüse sowie Getränke bekommen. Konnten in einer sehr kleinen Bucht namens "Pirates Cave" mit Fischen schnorcheln und in türkis, klaren Wasser schwimmen- und das alles zu einem Preis der in unseres geringes Reisebudget passt.
Kykladen typisch blaue Dächer in Parikia |
Der Strand direkt vor unserem Campingplatz |
Naoussa vom Hafen gesehen |
Bei der Vespa Tour |
Fische in der Pirates Cave |
Patti und der Hund des Campingplatz |
Einer der Steinhaufen die uns den Weg lotsten |
Aussicht vom Mount Zas |
Portara- oder auch Apollon Tempel |
Patti bei Wellen am Strand mit Naxos im Hintergrund |
Bergziege auf dem Mount Zas |
Ja, Santorini hat tolle Dörfer die direkt in die Klippen gebaut wurden aber das bedeutet auch das es unendlich viele Stufen gibt die man rauf und runter laufen muss um von A nach B zu kommen. Ja es gibt hier auch die typisch blauen Dächer aber die gab es auch schon auf Naxos und Paros und waren da wohlmöglich sogar häufiger und schließlich Ja, es gibt ruhige Ort auf Santorini aber meistens ist es einfach voll mit Menschen. Da gefiel uns Paros besser- weniger Menschen, weiße Dörfer mit blauen Dächern, Strande an denen man in Ruhe baden gehen kann ohne anderen auf die Füße zutreten und weniger Treppen.
Wir haben trotzdem versucht unsere Tage so gut es geht zu genießen, sind von Fira nach Oia gewandert, haben uns den Sonnenuntergang und danach einen Film in einem Open-air Kino angeschaut und hatten das Glück an unseren letzten Abend ein tolles Feuerwerk, anlässlich des letzten Vulkanausbruchs im September 1866, über Nea Kameni (der Vulkan Insel Santorinis), zu sehen. Die restliche Zeit haben wir schließlich auf dem Campingplatz am und im Pool genossen.
Nach vier Tagen auf Santorini ging es dann am Sonntag um 7 Uhr auf die Fähre zurück nach Piraeus und von da aus zu unserem Airbnb für eine Nacht nahe des Flughafen.
Feuerwerk über Nea Kameni |
Auf dem Weg von Fira nach Oia (im Hintergrund) |
Sonnenuntergang in Fira |
Kirche in Oia |
Patti im Open Air Kino vor dem Sonnenuntergang |
Kirchturm in Fira |
Nach einigen Schwierigkeiten und dummer Missverständnisse am Athener Flughafen saßen wir dann irgendwann auch im Flieger auf den Weg nach Bremen mit Zwischenstopp in München.
Jetzt sind wir beide inzwischen wieder zuhause im geordneten, kalten Deutschland und wir sind nach drei langen und intensiven Wochen froh wieder zuhause zu sein. Wobei es bei mir nicht für lange ist. Ich genieße noch die letzen Tage in Deutschland mit Freunden und Familie bevor es am Sonntag (29.09) dann schon weiter geht nach New York- auf ins nächste Abenteuer.
Bisous und bis zum nächsten Mal,
Dania
P.S. Hier noch eine kleine Liste mit tollen Erlebnissen:
Die schönsten .... auf meiner Griechenlandreise:
- der schönste "umsonst Ausflug": Unser Abendessen auf dem Lykavittos in Athen mit zwei
Brotdosen voll mit Pesto Nudeln.
- die schönster der drei Inseln: ganz eindeutig Paros, wenige Touristen, tolle Orte, nette Leute und ein
angenehm kleiner Strand
- der schönste kostenpflichtige Ausflug: Die Bootstour auf Paros mit Rofos Boat Tours- traumhafte
Wasser, gutes Essen und sympathische Crew
- die schönste/sympathische Bekanntschaft: In der nähe von Athen an einer strandbar namens Splats
der Kellner und der Chef mit denen wir noch bis spät Abends dort saßen und uns bei einem
kühlen Getränk unterhalten haben.
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